Hochzeitstraditionen  

Es gibt viele wundervolle Hochzeitstraditionen, doch keine ist so bekannt wie das Sprichwort "Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues". Die Ursprünge des "Etwas Blaues"-Brauchs liegen in Amerika. Auf Englisch reimt sich der Spruch so: "Something old, something new, something borrowed and something blue". Jedes Element dieser Tradition repräsentiert ein Kleidungsstück oder Accessoire, das die Braut an ihrem großen Tag tragen sollte. 

Etwas Altes 

Eine der bekanntesten Hochzeitstraditionen ist es, dass die Braut bei der Hochzeit "etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues" tragen sollte. Das "etwas Alte" steht dabei symbolisch für die Vergangenheit der Braut. Obwohl heutzutage viele Bräute etwas Antikes kaufen, ist es dennoch eine schöne Tradition, etwas aus der Familiengeschichte zu nehmen. Auf diese Weise zeigt man, dass man trotz der neuen Familie, die nun gegründet wird, immer noch zur eigenen Familie gehört. Als Beispiel für "etwas Altes" können der Verlobungs- oder Trauring der Mutter oder Großmutter, ein altes Stofftaschentuch von Oma oder Tante, ein alter Ohrring oder anderer Schmuck, ein Foto von einer Familienhochzeit in einem Anhänger, alte oder Second-Hand Brauthandschuhe, ein Taschenspiegel von einer Verwandten oder auch der Brautschleier der Mutter dienen. 

Etwas Neues 

Die Tradition "Etwas Neues" bei einer Hochzeit symbolisiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts für die Braut und die damit verbundene Hoffnung und Optimismus. Es gibt viele Möglichkeiten, dieses Brauchtum in die Hochzeitskleidung und Accessoires zu integrieren. Dazu zählen zum Beispiel sexy Unterwäsche, neue Brautschuhe oder ein neues Hochzeitsdiadem. Auch neuer Brautschmuck oder eine neue Handtasche können als "Etwas Neues" dienen und der Braut das Gefühl geben, perfekt für den großen Tag ausgestattet zu sein. Accessoires, wie Brautschmuck set Gold und Brauttasche Ivory werden hierbei immer beliebter. 

Etwas Geborgtes und etwas Blaues 

Die Hochzeitstradition "etwas Geborgtes" symbolisiert das Glück und die Liebe, die die Braut von einem verheirateten Familienmitglied "borgt". Diese Tradition geht davon aus, dass sich das Glück und die Liebe auf das Brautpaar übertragen werden. Es ist eine wunderschöne Möglichkeit, um den Segen von älteren und erfahrenen Familienmitgliedern in das neue Leben zu integrieren. Beispiele für etwas Geborgtes sind die Perlenkette oder Ohrringe von der (Schwieger-)Mutter, das Armband, das die beste Freundin bei ihrer Hochzeit getragen hat, oder der Haarschmuck oder die Haarspange von der Schwester. Die Tradition von "Etwas Altem, etwas Neuem, etwas Geborgtem und etwas Blauem" ist ein wichtiger Bestandteil vieler Hochzeiten. Bei diesem Brauch steht "Etwas Blaues" für Reinheit und Treue, und war früher eine der beliebtesten Farben für die Hochzeit. Die Tradition kommt aus dem Englischen und hieß "Married in blue, lover be true". Es gibt viele Möglichkeiten, "etwas Blaues" in die Hochzeit einzubinden, wie z.B. blaue Blumen im Brautstrauß.